Nachhilfe – 10 gute Gründe dafür

Nachhilfe

Nachhilfe kann sehr sinnvoll sein, insbesondere in Fächern wie Mathematik, die oft eine systematische Herangehensweise und ein gutes Verständnis von Grundlagen erfordern. Nachhilfe kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn ein Schüler Schwierigkeiten hat, den Unterrichtsstoff alleine zu verstehen, oder wenn er sich auf Prüfungen vorbereiten möchte. Auch für Schüler, die einfach ihre Noten verbessern wollen oder sich gezielt auf ein Studium vorbereiten möchten, kann Nachhilfe hilfreich sein.

Hier sind 10 Gründe, warum Nachhilfe nützlich sein kann:

1. Individuelle Unterstützung
Nachhilfe ermöglicht eine persönliche Betreuung, die in einer großen Schulklasse oft nicht möglich ist. Der Nachhilfelehrer kann gezielt auf die spezifischen Probleme und Fragen des Schülers eingehen und das Lerntempo anpassen.

2. Wiederholung und Festigung der Grundlagen
Gerade in Mathematik bauen viele Themen aufeinander auf. Wenn Grundlagen fehlen, wird es schwer, weiterzukommen. Nachhilfe kann dabei helfen, diese Lücken zu schließen und das Grundverständnis zu festigen.

3. Verbesserung der Noten
Häufig haben Schüler, die Nachhilfe nehmen, bessere Noten, weil sie den Stoff besser verstehen und durch regelmäßiges Üben sicherer im Umgang mit mathematischen Aufgaben werden.

4. Steigerung des Selbstvertrauens
Viele Schüler empfinden Mathe als schwierig oder haben sogar Angst davor. Nachhilfe kann helfen, die Angst zu überwinden und das Selbstbewusstsein im Umgang mit mathematischen Problemen zu stärken.

5. Gezielte Vorbereitung auf Prüfungen
Vor Prüfungen kann Nachhilfe sinnvoll sein, um sich gezielt vorzubereiten, offene Fragen zu klären und typische Prüfungsaufgaben zu üben.

6. Individuelle Lernstrategien entwickeln
Ein guter Nachhilfelehrer zeigt nicht nur, wie man Aufgaben löst, sondern bringt dem Schüler auch Strategien bei, mit denen er selbstständig lernen und schwierige Aufgaben lösen kann.

7. Motivation und Struktur
Nachhilfe kann Schüler motivieren und ihnen eine feste Lernstruktur geben. Durch regelmäßige Termine und klare Lernziele wird das Lernen zur Gewohnheit und bleibt nicht dem Zufall überlassen.

8. Verbesserung der Konzentration
Im Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen fällt es oft leichter, konzentriert zu arbeiten. Ohne die Ablenkung einer großen Klasse können Schüler sich intensiver mit dem Stoff auseinandersetzen.

9. Direktes Feedback
Ein Nachhilfelehrer gibt direktes Feedback zu Lösungen und Fehlern. Dadurch lernt der Schüler schneller aus seinen Fehlern und kann gezielt daran arbeiten, sie zu vermeiden.

10. Langfristige Lernstrategien
Nachhilfelehrer vermitteln nicht nur Mathematik, sondern auch Lernstrategien und Techniken, die langfristig hilfreich sind. Schüler lernen, wie sie sich effektiv vorbereiten, ihre Zeit einteilen und auch außerhalb der Nachhilfe besser lernen können.

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Wann soll ich für die Matura anfangen zu lernen?

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Wie lange muss man lernen, damit man die Zentral Matura bestehen kann? Pauschal kann man diese Frage nicht so einfach beantworten. Jeder Mensch ist anders, jeder lernt anders und jeder hat sein eigenes Lerntempo. Somit ist die Zeit individuell, wie lange man braucht, um den gesamten Maturastoff so gut zu können, dass er auch in einer Prüfungssituation abrufbar ist und die Matura bestanden wird.

Außerdem reagiert jeder Mensch auf Stress in einer Prüfung anders, die einen haben einen sehr niedrigen Stresslevel, andere werden erst richtig gut, wenn sie sich einer Prüfungssituatuion gegenüber sehen. So können  manche völlig entspannt ihre Beispiele rechnen, während andere Todesangst davor haben und entsprechend zu Blackouts neigen. 

Das macht einen riesigen Unterschied auch in der Vorbereitung. Denn, wer regelmäßig Stresssymptome bei Prüfungen zeigt, wird sich auch mental mehr auf die große Abschlussprüfung vorbereiten müssen, um nicht an einfachen Dingen zu scheitern, wie zum Beispiel, wie der Taschenrechner einzuschalten ist. Die Vorbereitung auf eine Prüfung ist häufig nicht nur mit dem Lernen des Stoffs getan, sondern erfordert auch Mentaltraining.

Kurze oder lange Vorbereitung für die Matura?

Für die Mathematik Matura gilt, wie für alle Prüfungen, dass umso mehr und umso länger natürlich wesentlich eher zum Erfolg führt. Wenn du lediglich die letzen zwei Wochen vor der Matura lernen möchtest, solltest du dir im Klaren darüber sein, dass du viele, viele Stunden täglich in deine Bücher schauen solltest und wirst. Die Frage dabei ist, ob es nicht sinnvoller wäre mit der Vorbereitung etwas früher anzufangen und dafür lediglich vier bis acht Stunden in der Woche für die Mathematik Matura lernen zu müssen.

Wenn du regelmäßig, beispielsweise jeden zweiten Tag 2 Stunden lernen kannst, hast du in dieser Zeit weitaus mehr Stunden gelernt und das Wissen ist wesentlich intensiver in deinem Gehirn verankert. Dein Gehirn benötigt nämlich regelmäßige Anreize, um Verlinkungen durch Neubildung von Synapsen herzustellen. Erfolgreiches Langzeitlernen ist also vor allem eine Frage von ständigen Anreizen über einen längeren Zeitraum.

Natürlich kann man auch mit superintensiven Lernphasen direkt vor der Zentralmatura die Prüfungen schaffen, dass gilt zwar nicht für jeden Menschen und das Risiko des versagens ist natürlich weitaus höher, aber es kann funktionieren. Doch falls du es dir noch aussuchen kannst, empfehle ich dir möglichst regelmäßig ein bisschen was zu tun. Das ist auch wesentlich besser für deine Nerven.

Der Vorteil der längeren Matura Vorbereitung

Der Vorteil einer frühen Vorbereitung für die Matura erklärt sich auch darin, dass du auf mögliche Lern- und Wissenslücken viel relaxter reagieren kannst. Du hast ja noch genügend Zeit um die Lücken zu schließen. Wobei es sehr schwierig wird, Wissenslücken, die recht groß sein können, in lediglich zwei Wochen zu schließen. 

Auch wen die Vorbereitungszeit nicht leicht wird, sie geht vorbei und mit einer guten Vorbereitung ist die halbe Miete schon bezahlt und die Matura ist dir sicher. Egal, um welches Fach es sich handelt – für ein jedes solltest du dich natürlich bestmöglich vorbereiten.

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt – so auch dein Weg Richtung Matura. Gut vorbereitet und strukturiert, kommst du müheloser ans Ziel als chaotisch und spontan. Strukturiere dein Lernen so, dass du für jenes Fach, das dir am meisten Kopfzerbrechen bereitet, zuerst mit dem Lernen beginnst.

Egal ob du eine längere oder die kurze Vorbereitung wählst, wenn du dabei Hilfe brauchst, werde ich dir mit meiner Erfahrung helfen. 

→ Maturavorbereitungstermin

 

War die Mathematik Matura 2021 zu schwer

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Auch in diesem Jahr war für viele angehenden Maturantinnen und Maturanten die Matura in angewandter Mathematik wieder das Angstfach Nummer Eins. Und das trotz angekündigter deutlicher Erleichterungen in Mathematik. Jedoch ist in diesem Jahr die Mathematik Matura sehr gut ausgefallen. So konnten Neun von Zehn Schülern die Mathe Matura beim ersten Antritt einsacken. Gratulation!

Wie war es mit den Erleichterungen in diesem Matura Jahr?

Wie 2020 setzte sich die Matura aus der Note im Abschlusszeugnis und der Prüfungsnote bei der Matura zusammen. Stand ein Schüler zwischen zwei Noten, war die Prüfungsnote ausschlaggebend. 2020 wurde von einigen Maturanten dieses Modell ausgenutzt und gaben leere Arbeiten ab. 2021 ging das nicht, die Schüler mussten mindestens 30 Prozent der Punkte bei der schriftlichen Matura erreichen. Ansonsten setzte es ein Nichtgenügend.

Es gibt leider auch Schülerinnen und Schüler, die es nicht im ersten Anlauf geschafft haben. Aber keine Angst und nicht verzweifeln, wenn die Matura nicht gleich auf Anhieb geschafft wurde. 

Matura nicht geschafft, kein Weltuntergang

Wenn du nur in einem Fach durchgefallen bist, ist es naheliegend dieses eine Fach sobald es geht zu wiederholen. Deine Eltern und du sehen keinen Weg mehr zur Matura? Falsch – es gibt noch genug Möglichkeiten deine Matura zu machen. Auch wenn du überhaupt kein Licht für Mathematik Matura siehst, solltest du eines nicht vergessen, Mathematik ist das mit Abstand meistgebuchte Nachhilfefach weltweit.

Mathematik ist und bleibt ein Angstfach, das zeigen auch zahlreiche Postings in den sozialen Medien, und nicht selten berichten sogar Erwachsene immer noch von Mathematik-Albträumen, in denen Sie von Algebra, Differentialrechnungen und Integrale verfolgt werden.

Für die heutige Generation der Schüler ist es vielleicht etwas leichter, denn beim Berechnen von Kurvendiskussionen, Integralrechnungen, Kegelvolumen usw. – können sich die Schüler mit Online-Tutorials selbst helfen, die sehr zahlreich auf meinen →Youtube-Kanal zu finden sind, bis bei ihnen auch der letzte Groschen fällt.

Und wenn wirklich noch mehr Fragen stehen bleiben, bietet lernflix natürlich auch im Sommer die beste Matura Vorbereitung an. Denn mit lernflix klappt es bestimmt. →Meine 6 Tipps zur erfolgreichen Mathe-Matura

6 Tipps für deine perfekte Mathematik Matura

Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zu guten Noten. Am Ende deiner Schulzeit wartet noch eine allerletzte große Prüfung auf dich. Aber keine Sorge, mit meinen folgenden Tipps brauchst du keine Angst vor der Matura zu haben. Der Schlüssel zu deinen Erfolg dafür liegt in einer strukturierten Vorbereitung.

Tipp 1:  Der beste Zeitpunkt um mit deiner Matura Vorbereitung anzufangen, ist spätestens jetzt!

Solltest du bereits mit deiner Vorbereitung aufs Abitur angefangen haben, kannst du diesen Punkt getrost überspringen – für dich gilt: Glückwunsch! Du hast bereits den ersten wichtigen Schritt hinter dir gelassen. Für alle anderen gilt:

Es ist leicht sich Dinge vorzunehmen, aber sie dann doch letztendlich in die Tat umzusetzen ist eine andere Geschichte. „Ich habe noch genug Zeit“, „Erstmal muss ich Dieses oder Jenes erledigen bevor ich mit der Vorbereitung starten kann“, „Die Matura ist doch erst im nächsten Jahr“, „Ich schaffe das auch ohne Planung“ –  Diese Ausreden hast du sicher auch schon gehört, aber das ist jetzt vorbei. Mit dem Abitur stellst du die wichtigste Weiche für den Rest deines Lebens. Ab jetzt ist kein Platz mehr für Ausreden, es müssen Taten folgen!

Tipp 2: Überblick über den Matura Lernstoff verschaffen.

Du benötigst eine klare Übersicht über alle Themen, die für deine Mathe-Matura relevant sind. Am einfachsten ist es, eine Tabelle zu führen, in der du alles Wichtige notierst und deinen Lernfortschritt ständig überprüfen kannst. Betrachte diese Tabelle als Herzstück deiner Abiturvorbereitung an, auf die du immer zurückgreifen kannst, wenn du den Überblick verloren hast oder wissen möchtest, was du bereits gelernt hast.

Tipp 3: Hol dir ruhig Hilfe von Profis

Nachdem du dir einen Überblick verschafft hast, aber festellen musst, dass dir einiges fehlt und  du nicht wirklich weißt, wie und womit du anfangen sollst? Gar kein Problem! Das geht vielen deiner Mitschüler genauso. Des Rätsels Lösung liegt daran sich Hilfe bei der Maturavorbereitung zu holen.

Natrülich kannst du auch direkt mich buchen 😉 In einem kostenlosen Beratungsgespräch zeige ich dir, wie du dich bestens vorbereiten kannst. Ganz individuell und persönlich reden wir über deine Situation und finden einen erfolgreichen Mix aus Einzelnachhilfe, Webinaren oder Intensivkursen für deine Maturavorbereitung.

Tipp 4: Plane feste Zeiten zum Lernen ein

Wann soll ich den ganzen Stoff für die Abiturprüfungen lernen? Wichtig ist, behalte einen kühlen Kopf. Den meisten Stoff, den du für deine Matura brauchst, hast du ja bereits in den letzten Jahren gelernt. In der Abiturvorbereitung geht es hauptsächlich darum, alle wichtigen Themen nochmals zu wiederholen und die letzten Wissenslücken zu schließen.

Den größten Erfolg wirst du haben, wenn du dir zu Beginn deiner Maturavorbereitung einen Wochenlernplan erstellst. In diesem notierst du dir alle Termine, die du in der nächsten Zeit hast. Egal ob Schultermine, Freizeitaktivitäten oder Pflichttermine – du musst es vor Augen sehen, wie viel Zeit du fürs Lernen übrig hast. Im Anschluss füllst du die freien Zeiten zwischen deinen Terminen mit Lernphasen. Achte darauf, dass eine Lernphase sollte nicht länger als 120 min. dauern.

Tipp 5: Lernpausen einplanen

Während deiner Matura-Vorbereitung ist dein Hirn ständig am Arbeiten. Das kostet dich ordentlich Energie! Damit du immer auf dem höchsten Level arbeiten kannst, solltest du deinem Kopf ausreichend Lernpausen gönnen. Andernfalls kann es schnell passieren, dass deine Motivation zu Lernen langsam, aber sicher schwindet.

Damit du deine Lernpausen auch sicher einhältst solltest du diese in deinem Wochen- und Tageslernplan notieren und mit einer Farbe markieren.

 Tipp 6: Der Tag der großen Prüfung

Es ist so weit. Auf diesen Tag hast du lange hin gearbeitet. Jetzt geht es ums Ganze, du wirst heute deine Mathe Matura schreiben. Jetzt ist es Zeit die Früchte deiner Vorbereitung zu ernten.

Hier noch ein paar kurze Motivations-Tipps, damit du deinen Prüfungstag überstehst.

  • Denk dran, du hast alles getan, damit du dein Abitur bestehen kannst. Du schaffst das!
  • Lass dir am Morgen der Matura genug Zeit zum wach werden. Stell dir früh genug deinen Wecker! Das Schlimmste wäre, wenn du morgens vor der Prüfung schon in Zeitnot gerätst. Nimm dir genug Zeit für ein leckeres Frühstück, dass dir viel Energie für die Maturaprüfung gibt.
  • Vermeide Gespräche vor der Prüfung mit deinen Klassenkameraden – sie werden dich nämlich verrückt machen mit Fragen wie „Hast du das gelernt?“, „Kannst du mir das noch schnell erklären?“ Deine Antwort muss klar ein „NEIN“ sein! Es geht jetzt gleich los und du musst deine Gedanken auf deinen Erfolg fokussieren.
  • Du hast vergangene Klausuren gerechnet. Du weißt was auf dich zukommt. Blende alles aus, konzentriere dich auf deine Aufgaben und lass dich nicht von anderen Gedanken ablenken!

 

Ist regelmäßige Nachhilfe sinnvoll und notwendig?

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Hier gehen die Meinungen sehr auseinander. Die einen sagen, wer regelmäßige Nachhilfe braucht hat vielleicht den falschen Schultyp gewählt. Andere meinen, dass es, sofern nur in einem oder zwei Fächern Nachhilfe benötigt wird, auch regelmäßig Nachhilfe in Anspruch genommen werden soll.

Ich bin der Meinung, dass die Schule von heute herausfordernd genug ist. Schüler haben oft bis Nachmittag um 16.00 Uhr Unterricht. Müssen dann noch nach Hause fahren und sollen bis spät in die Nacht Hausübung machen und sich für den nächsten Schultag vorbereiten. Zudem wird in den Schulen wirklich viel Unnötiges gelehrt. Da ist ein Lerncoach doch das Optimale, um jene Dinge herauszufiltern, welche wirklich wichtig sind. Ziel ist es, den Schüler so auf Prüfungen und Schularbeiten vorzubereiten, dass es mit der positiven Note auch wirklich klappt.

Sollte eine regelmäßige Nachhilfe stattfinden?

Die langjährige Erfahrung, sowohl als erwachsener Schüler, als auch als Nachhilfe Coach, hat mir gezeigt, dass regelmäßiges Lernen den Erfolg extrem steigert. Denken Sie an einen Sportler. Egal ob dieser seinen Sport zum Spaß als Hobby betreibt oder auf den Weg zum semi- oder vollprofessionellen Spitzenathlet ist. Ohne regelmäßiges Training kann er weder sein Leistungsniveau halten (auch nicht auf Hobbyniveau), noch kann er jemals wirklich besser werden oder gar richtig gut sein.

Dies gilt auch für sämtliche Schulfächer. Ohne regelmäßiges Wiederholen der Vokabeln in Englisch, Italienisch oder Französisch werden die Wörter einfach wieder vergessen. Genauso ist es auch in der Mathematik oder Mechanik. Nur durch regelmäßiges Üben und Wiederholen behält man auch jenen Lernstoff im Kopf, der vielleicht schon Monate oder Jahre zurückliegt. Mathematik und Mechanik sind nun mal Fächer, bei denen es Voraussetzung ist, dass man sämtlichen Stoff aller Schulstufen kennt und anwenden kann.

Einfacher gesagt, darf ich die Grundrechnungsarten, wie Addition, Subtraktion etc, die ich in der Volksschule gelernt habe, auf keinen Fall einfach vergessen. Genauso sollte ich mir einen Pythagoras aus der Unterstufe ebenfalls bis zum Abitur merken. Dies kann natürlich nur durch regelmäßiges Anwenden und Üben erreicht werden. Durch regelmäßige Nachhilfe weiß natürlich auch der Lerncoach, wo es beim Schüler etwas Nachholbedarf gibt und dieser zusätzliche Unterstützung braucht.

Mein Fazit:

Regelmäßiges Lernen ist ein Muss, wenn die Schule erfolgreich abgeschlossen werden soll. Eine erforderliche Nachhilfe sollte dementsprechend ebenfalls regelmäßig erfolgen. Wie weit die Abstände der Unterrichtseinheiten dabei auseinanderliegen entscheidet vor allem der Erfolg des Schülers. Natürlich erkennt ein guter Lerncoach, wie oft eine Unterstützung stattfinden sollte.

7 Tipps für eine entspannte Schularbeit

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Für mich war es immer das Wichtigste, bei Vorbereitungen auf Tests und Schularbeiten so früh wie möglich den Stoff zu kennen. Dadurch konnte ich mich auf eine entspannte Schularbeit vorbereiten. Mein Ziel war es, mich immer rechtzeitig auf die Klausuren vorzubereiten. Klingt fasst so, als ob ich ein Streber war, naja, ein bisschen vielleicht. Aber ich habe oft genug erlebt, dass viele meiner Mitschüler und Kommilitonen oft erst einen Tag vor der anstehenden Prüfung oder Arbeit angefangen haben zu lernen. Und musste feststellen, dass dies nach sehr viel Stress aussah. Und ja ich muss zugeben, dass ich damals als jugendlicher Schüler auch nicht anders war. Da wurden auf dem Schulweg im Bus noch schnell die Englisch-Vokabeln für den fälligen Test gepaukt und in der Pause vor dem Chemie Unterricht versuchte ich noch die Härtetabelle auswendig zu lernen.

Heute weiß ich es aber besser und hätte mir damals sehr viel Stress ersparen können.

Vor allem für Schulfächer wie Mathematik und Mechanik, in denen viel gerechnet wird, braucht man einfach viel Übung. Ein Sportler der für seinen Sport nicht genügend trainiert, kann niemals gut oder sehr gut werden. Genauso wie im Sport, ist es auch in der Mathematik wichtig, durch häufiges Üben zu einer Automatisierung der Abläufe zu kommen. Somit braucht man während einer Prüfung nicht viel über einzelne Rechenschritte nachzudenken. Daraus ergibt sich der wohl wichtigste Tipp für eine erfolgreiche Schularbeit oder Prüfung 

Üben, Üben und nochmals Üben…

Meine weiteren Tipps für eine entspannte Schularbeit

  1. Du solltest den Schularbeiten-Stoff kennen. Klingt jetzt vielleicht etwas verrückt. Aber es ist doch schon vorgekommen, dass Schüler die falschen Themen vorbereitet haben oder komplett unnotwendige Kapitel durchlernten. Informiere dich also bestens über den anstehenden Lernstoff.
  2. Erstelle dir zum Lernen einen realistischen Zeitplan. Vor allem für Schularbeiten in Mathematik und Mechanik solltest du wenigstens eine Woche für intensive Vorbereitung einplanen. Alles auf einmal zu wiederholen wird sich zeitlich nur schwer durchführen lassen. Und du hast ja auch noch ein Leben neben dem Lernen. Teile den Stoff in inhaltliche und zeitliche Blöcke auf. Überlege dir genau, wieviele Stunden dir am Tag für die Vorbereitung zur Verfügung stehen, ohne dass du andere Fächer vernachlässigen musst. Plane Pausen für dich ein, aber konzentriere dich während des Lernens wirklich nur auf das Lernen – ohne Ablenkung wie Smartphone (ja auch Chatten ist eine Ablenkung), Fernsehen usw.
  3. Finde deine beste Lernzeit und deinen Lernort. Überlege dir, wann und wo du am leichtesten lernst. Nachmittags oder abends? Zuhause oder in der Schule? Finde heraus, ob du lieber in entspannter Ruhe oder mit leiser Hintergrundmusik lernst und den Lernstoff am leichtesten aufnehmen und wiedergeben kannst. Wenn du die optimale Zeit und den besten Ort für dich einmal gefunden hast, kannst du dies danach immer wieder anwenden, um dir das Lernen zu erleichtern. Ein erfahrener Nachhilfelehrer könnte dich dabei sogar unterstützen, die für dich besten Lernstrategien zu finden.
  4. Beim Lernen ist es sehr wichtig, dir das Wissen nicht nur anzueignen, sondern auch zu trainieren, es abzurufen und wiederzugeben. Denn genau das tust du ja bei einer Schularbeit. Deswegen ist es besonders wichtig so viele Beispiele durchzurechnen, wie es während deiner Vorbereitung eben möglich ist. Denn auch deine Schularbeit ist ein Aufbau vieler Rechenbeispiele, die du in einer gewissen Zeit fertig haben solltest.
  5. Während der Vorbereitung auf die Schularbeit soll auch der sicheren Umgang mit deinem Taschenrechner, Geodreieck und deinem Zirkel Teil des Lernens sein. Und auch hier kommt der sichere Umgang nur durch das häufige Üben. Es soll ja Schüler geben, die den Lehrer während der Schularbeit fragen, wie der Taschenrechner überhaupt einzuschalten ist. Du gehörst hoffentlich nicht dazu??!
  6. Vergiss auch nicht dein Werkzeug, welches du für die Schularbeit benötigst, dir am Tag vor der Schularbeit in einem einwandfreien Zustand zurecht zu legen. Während der Schularbeit solltest du keine kostbare Zeit dadurch verschwenden, dass du Bleistift spitzen, Mine tauschen, Radiergummi suchen, Zirkelspitze festdrehen, Formelsammlung vom Sitznachbar spicken oder ähnliches machen musst.

Also, sei Vorbereitet und lerne rechtzeitig. Dann klappt es auch mit einer für dich positiven Note und du erlebst eine entspannte Schularbeit. 

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner nächsten Schularbeit. 

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